Achtsamkeit und Intersein. Der Buddhismus bei Thich Nhat HanhDie 2. aktualisierte Auflage des Buches von Erika Erber ist erschienen: mit einem Vorwort von Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreich. Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR) LIT Verlag Münster-Wien. ISBN 978-3-643-50328-2
Thich Nhat Hanh ist einer der beliebtesten und einflussreichsten buddhistischen Lehrer weltweit. Seine Antwort auf die Probleme unserer Zeit ist die „Kunst des Achtsamen Lebens“. In diesem Buch werden seine Lehren in ihren Bezügen zu den buddhistischen Traditionen umfassend dargestellt. Damit ist es eine Inspirationsquelle für ein erfülltes Leben und eine verständliche Einführung in die komplexen Lehren des Buddhismus. Es basiert auf langjährigen Studien und eigener Praxis der Autorin.
Gerhard Weißgrab, Präsident der Österreichischen Buddhistischen Religionsgesellschaft (ÖBR) Ich bin zutiefst überzeugt, dass dieses Buch nicht nur einen wertvollen Begleiter für alle praktizierenden Buddhistinnen und Buddhisten darstellt, sondern für alle Menschen, die authentisch und verlässlich über buddhistische Inhalte, Fachbegriffe und Praktiken informiert sein wollen. Es ist wünschenswert, dass dieses Buch in den interessierten Kreisen und speziell unter den vielen Freunden und Anhängern von Thich Nhat Hanh eine große Verbreitung findet.
Rezension von Bettina und Kai Romhardt Es ist eine große Freude, dass gerade jetzt ein außergewöhnliches Buch neu aufgelegt wird, welches dieser Frage nachgeht und Thays besonderen Zugang zum Buddhismus darlegt. ... Erika schreibt nicht „über“ Thich Nhat Hanh, sondern lässt ihn oft und ausführlich in seiner Lehrsprache Englisch selbst zu Wort kommen. So entsteht ein Text, der einen feinen Rhythmus zwischen der Originalstimme des Lehrers und den einordnenden und erläuternden Kommentaren der Autorin findet. .. (Der ganze Text erscheint im Magazin der ÖBR "Buddhismus in Österreich" [pdf])
1. Auflage im LIT Verlag Münster-Wien. ISBN 978-3-643-50328-2, 2011 . . . Lange mussten wir warten. Nun ist das Buch endlich erschienen, die Darlegung der Philosophie Thich Nhat Hanhs durch Erika Erber. Es gibt heute nicht wenige Yogis, die buddhistische Meditation üben oder ihren Yoga-Weg von buddhistischer Spiritualität inspirieren lassen. Zu diesen Yogis gehört bekanntlich auch Erika Erber. Mit ihrem aus erfahrener Praxis wie aus akademisch genauer Textkenntnis schöpfenden Buch eröffnet sie nun die Möglichkeit, dass auch andere an ihrer Inspirationsquelle teilhaben können. |
Die Rezension ist erschienen im Yoga-Info 1/2012, Hg. Yoga Austria-BYO
Intersein-Zeitschrift, Zeitschrift für achtsames Leben in der Dhyâna-Tradition von Thich Nhât Hanh 2012
Es ist ein seltener Glücksfall, wenn ein wissenschaftlich fundiertes Werk über ein buddhistisches Thema von einer Persönlichkeit verfasst wird, die praktiziert, worüber sie schreibt. Erika Erber, studierte Indologin und Philosophin, heute als Yoga- und Meditationslehrerin in Wien tätig, ist so jemand. Ihr Buch über die Praxis, die Thich Nhat Hanh über viele Jahrzehnte hinweg mit großem Geschick entwickelt hat, gibt präzise Auskunft über Grundlagen und Details. Dadurch wird es zum unerschöpflichen Nachschlagewerk für alle, die sich intensiv mit den vielfältigen Aspekten von Thays Lehren beschäftigen wollen. Diese werden im englischen Original zitiert, für manche wohl ein kleiner Nachteil. Ausgesprochen nützlich ist dafür der Bezug auf buddhistische Grundbegriffe in Sanskrit und Pali, der deutlich macht, wie sehr Thay einerseits in der Tradition wurzelt und andererseits einen eigenen, für alle gangbaren Weg gefunden hat. Nicht umsonst wird das Buch im Vorwort von Karl und Helga Riedl vom Intersein-Zentrum warm empfohlen.
Dr. Bernhard Kleinschmidt, Yogalehrer SKA, München
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Dein Buch lese ich derzeit und bin beeindruckt von deiner Sorgfalt und den klaren und immer gut nachvollziehbaren Beschreibungen der Intersein-Lehre von Thay und ihrem buddhistischen Hintergrund.
Gratulation zu diesem gelungenen Buch. Ich hoffe es findet viele Leser un eine angemessene Aufnahme in buddhistischen Kreisen.
Werner Heidenreich, Köln, Dezember 2011