Der Standard vom 21. Juni 2013
- Interview mit Ursula Lyon
- Yoga-Tipps von Expertin Erika Erber im
- Fotos aus dem Yoga7
Yoga-Tipps von Erika Erber
Nicht alles was unter „Yoga“ angeboten wird, kann als „gesund“ bezeichnet werden.
1 Gehen Sie in einen Kurs
Gerade als AnfängerIn ist eine kompetente Anleitung wichtig. Erkundigen Sie sich schon im Vorfeld nach den Inhalten und der Ausbildung der Unterrichtenden
2 Yoga richtig ausgeführt
Bevorzugen Sie solche Yoga-Stile, bei denen die Übungen „mit Achtsamkeit“ ausgeführt werden, dh. ruhig und fließend, mit bewusster Atmung. Es wird kein Druck ausgeübt und ungesunder Ehrgeiz vermieden. Yoga ist eher ein „work-in“ als ein „work-out“!
3 Ausbildung
Finden Sie eine/n YogalehrerIn mit guter – mehrjähriger - Ausbildung und ausreichend Erfahrung.
Kompetenter Unterricht zeichnet sich dadurch aus, dass die individuelle Verfassung der Teilnehmenden berücksichtigt wird und Varianten für alle Übungen angeboten werden.
4 Wirkungen
Nur individuell angepasstes Üben entfaltet optimale Wirkungen: Körperlich / geistiges Wohlbefinden und mehr innere Ruhe können
unmittelbar spürbar werden:
Stress wird abgebaut, die Ressourcen gestärkt, Resilienz, dh der Umgang mit Belastungen im Alltag, wird verbessert.
5 Bei gesundheitlichen Beschwerden
Sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt oder Ärztin, welche Übungen Sie ev. nicht ausführen dürfen. Suchen Sie sich erfahrende YogalehrerInnen, die über ausreichend medizinische Kenntnisse verfügen.
Dennoch ist Yoga kein Ersatz für medizinische Behandlung, kann aber
sehr gut vorbeugend, regenerativ sowie therapiebegleitend eingesetzt werden: Auch bei körperlichen Einschränkungen sind einfache Atem- und Meditationsübungen möglich!
Mag. Ing. Erika Erber, Yoga- und Meditationslehrerin in Wien
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